Eintrag von Stephie am Mo, 04.07.2016 um 14:58 Uhr
Betreff: Hausbesuch
Liebe Alex,
nach deinem Hausbesuch vor 3 Wochen haben wir versucht deine Tipps umzusetzen und mehr zu reflektieren was genau unser Hund eigentlich mit seinem Verhalten bezweckt. Dabei waren die Videos die du während deines Besuches gemacht hast sehr hilfreich, denn dadurch sind uns einige Verhaltensweise unserer Frieda viel klarer geworden. Die Umsetzung deiner Tipps ist uns anfangs nicht leicht gefallen, sie ist eben unser kleiner Mittelpunkt und wird gerne gekuschelt und geschmust und vor allem verwöhnt g, aber wir haben durchgehalten (wir tun es immer noch) und können schon kleine Verbesserungen feststellen. Sie ist drinnen nicht mehr so aufdringlich und muss nicht überall dabei sein, kommt wesentlich schneller in ihrerm Körbchen zur Ruhe und gibt auch wirklich ab. Inzwischen kann sie auch mal stressfrei für 10 min alleine bleiben, das ist nicht viel, aber das war vor 3 Wochen noch undenkbar. Wir werden weiter dran arbeiten. Auch draußen ist sie wesentlich aufmerksamer und lässt sich besser ansprechen.
Alles in allem sind wir auf einem guten Weg. Wir sind dir sehr dankbar für deine Hilfe und Unterstützung und werden weiter dran bleiben um das Leben für Frieda noch besser und stressfreier zu machen.
Liebe Grüße
Stephie und Annika mit Frieda
Eintrag von Anne & Sunny am Mo, 04.07.2016 um 10:57 Uhr
Liebe Alex.
Als ich das erste mal mit einer Freundin bei dir im Einzeltraining war ich war nur Gast, und stiller Begleiter, hab meinen eigenen Hund zu Hause gelassen traute ich meinen Augen und Ohren nicht. Ich habe nicht verstanden wieso die Hunde hinter einem laufen sollen. In meinen Augen total bescheuert. Ein Hund muss frei laufen, mit anderen Hunden Kontakt aufnehmen. Sich austoben, wohlfühlen.
Als meine Freundin sagte, komm wir gehen mit auf eine deiner Hundewanderungen war ich natürlich trotzdem dabei. Ich muss sagen, auf dieser Wanderung hast du mir die Augen geöffnet. Das ist kein toben und wohlfühlen. Das ist ein abchecken und aufs Herrchen/Frauchen aufpassen. Ich habe in diesen paar Stunden so viel mitgenommen. Die letzte Stunde der Wanderung war der Knaller. Mein Hund reihte sich hinter mir OHNE LEINE ein und latschte ganz entspannt hinter mir her. Sowas hab ich noch nicht erlebt. Ich komme gerade von einem drei Stunden Spaziergang und es war so entspannend. Ich bin einfach nur begeistert. Auf diesem Weg noch mal Danke. Wir waren auf jeden Fall nicht das letzte mal dabei ;-) WIR KOMMEN WIEDER
Lieben Gruß aus Grevenbroich, Anne & Sunny
Eintrag von Karola am So, 29.05.2016 um 22:22 Uhr
Betreff: Antijagdtraining
Liebe Alex!
Dank dir und deines Vortrags und Trainings in unserem Hundeverein in Henneberg hab ich meinem Sexprotz Golden Retriever Harald das Jagen abgewöhnen können. 8 lange Jahre hat er gejagt wie besessen. Nichts half, keine Ablenkung mit Apportierspielen, Leckerlieversteckspielen und und und. Er machte so 10 Mal mit, dann fuhr ihm ein Geruch in die Nase und weg war er. Da half auch kein Rufen mehr.
Dann erzähltest du uns von deiner Mona, wie sie Lisa gemaßregelt hatte, nachdem diese vom Ausbüchsen zurückgekommen war. Das mach ich jetzt auch, sagte ich mir. Pfeiff auf die Trainer, die behaupten, man könne einen Hund nicht bestrafen nach der Rückkehr vom Jagen, weil er dann glaube, er würde fürs Kommen bestraft. Ich erinnerte mich auch meines ersten Golden vor 20 Jahren, den ich im Alter von 8. Monaten verwackelt hatte nach seinem 1. Jagdausflug. Er hat nie mehr danach gejagt. Da konnte sogar ein Reh auf dem Waldweg stehn. Ein scharfes Nein genügte. Damals habe ich nur intuitiv gehandelt und noch kein Trainer hatte meine Intuitionen gestört….
Also: Harald kam angehechelt nach seinem Jagdausflug. Ich knurrte laut und wütend, dabei Schnauzengriff und die gespreizten Finger der re Hand in seinen Nacken und Kehlbereich mehrmals kräftig gestoßen. Dann durfte er nur noch hinter mir laufen. Und was soll ich sagen: er jagt nicht mehr!!!! Jetzt schon 3 mal bei Spaziergängen ausprobiert. Auf ein Handzeichen geht er hinter mich und bleibt da während des gesamten Spaziergang. Ohne Leine!!!! Kann noch nicht sagen
wie er reagiert bei Sichtkontakt mit Wild. Aber ich bin optimistisch. Eigentlich klar: wenn ich einen Hund vorauslaufen lasse, fordere ich ihn ja geradezu auf, sich ums Jagen zu kümmern. Angeborener Trieb vorausgesetzt!
Also ich danke dir soooo sehr.
Wenn es dich interessiert, schreib ich dir gerne über die weitere Entwicklung mit meinem Jäger.
Nochmals vielen Dank und
besonders herzliche Grüße
Karola
Eintrag von Natalie Heinzen am Mi, 18.05.2016 um 18:51 Uhr
Betreff: Man lernt nie aus...
Ich möchte hier zum Ausdruck bringen, wie Kleinigkeiten das Leben enorm ändern können!
Ich habe eine Deutsche Dogge! Cooper, ein hochsensibler Riese. Es haben sich leider hier und da Probleme eingeschlichen! Unbewusst habe ich die Beschützerrolle an Cooper abgegeben! Dies hatte schwerwiegende Auswirkungen bei einer 90Kg Dogge mit Kontrollzwang!
Ich war Ratlos und verlor das Vertrauen! Und so ging es auch Cooper. Durch einen Zufall bin ich an Alex geraten.
Sie hat uns mit offenen Armen und sehr ehrlichen Worten aufgenommen. Sie reflektiert wie kein Anderer!
Und da kommen wir zu den Kleinigkeiten… Mit viel Einfühlungsvermögen erklärt sie einem was da falsch läuft und ganz wichtig, auch warum es so ist! Nach kürzester Zeit stellten sich schon Erfolge ein! Unglaublich was Kleinigkeiten ausmachen!
Alex, ich bin Dir jetzt schon so dankbar und fühle mich bei dir gut aufgehoben! Doch nicht nur ich, auch Cooper entspannt sich zusehends! Nach langer Zeit kann er sich wieder auf mich verlassen! Er war erst fassungslos und dann sogar freudig überrascht! Unsere Lebensqualität wächst stetig! Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit!
Liebe Grüße Natalie und Cooper