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Hundeschule Alex Angrick
Abb. Einzeltraining - Hund ist unsicher

Mein Hund hat Angst oder ist unsicher

»Hilfe lass mich nicht alleine!« So, oder so ähnlich würden die Worte des Labradorwelpen lauten, wenn er sprechen könnte. Da er das aber leider nicht kann, sind gerade in solchen Situationen wie auf diesem Foto Sie als Hundehalter gefragt!

Für einen Welpen sind die meisten Dinge in dieser Welt noch neu, manches ängstigt ihn (hier gut an dem Rundrücken und der eingeklemmten Rute zu erkennen), lassen Sie ihn also nicht im Stich, sondern unterstützen Sie ihn dabei, seine Welt aufgeschlossen zu entdecken. Leider herrscht immer noch die Meinung vor, Hunde müssten mit allem alleine klar kommen und deshalb auch alles alleine klären und unter sich ausmachen. Uns ist es ein großes Anliegen, zu einem Umdenken anzuregen. In der Hundeschule Alex Angrick hören Sie in Situationen wie diesen den Rat von uns, Ihren Hund zunächst erst mal auf Ihrem Arm zu lassen, damit er sich in Sicherheit mit der Situation anfreunden kann.
Hat er sich akklimatisiert, soll natürlich der Kontakt zu anderen Hunden ermöglicht werden. Von der Körpersprache des Welpen ist es dann abhängig, wie die weitere Situation gestaltet wird. Zeigt er weiterhin Unsicherheit oder Angst, sollten Sie ihn von den anderen Hunden abschirmen und beschützen. Das stärkt das Vertrauen Ihres Welpen in Sie ungemein! Wird Ihr Welpe von sich aus aktiv und neugierig auf die anderen, sind das deutlich bessere Voraussetzungen für eine gelungene Kontaktaufnahme. Sorgen Sie nach dieser Zeit für Entspannung, denn der Welpe muss die vielen neuen Eindrücke auch verarbeiten können.

Welpen kann man in ihrer Entwicklung prima lenken und formen. Bei schon erwachsenen Tieren kann das deutlich schwieriger sein. Haben Sie solch einen Kandidaten, der die Welt öfter als nötig mit skeptischen Augen sieht? Ähnelt Ihr Hund mehr einem Angsthasen als einem Draufgänger? Der Stress, der mit Unsicherheit und Angst verknüpft ist, belastet meistens beide Seiten der Leine. Deshalb ist es auch besonders wichtig, das Selbstbewusstsein des Hundes aufzubauen, um die vielen Alltagssituationen gemeinsam sicherer und entspannter meistern zu können.

Bei einem Welpen ist dies noch relativ einfach, da er sich in einer Phase befindet, in der er sehr aufnahmefähig für seine Umwelt ist. In der Regel geht er neugierig auf alles zu und lernt alles kennen. Allerdings liegt auch genau hier die Gefahr, denn schlechte Erfahrungen sind in dieser Zeit viel prägender für sein späteres Leben. Es ist möglich, dass er sich durch traumatische Erlebnisse in seinen ersten Lebenswochen zu einem ängstlichen Hund entwickelt.

Damit dies erst gar nicht passiert, begleiten wir Sie gerne dabei, wie Ihr Hund ausgewählte Umweltreize kennenlernt. Das ist sowohl im Einzeltraining als auch in Welpengruppen möglich. Sie lernen bei uns einzuschätzen, wann es für Ihren Welpen genug ist, d.h., wann Sie besser die Situation verlassen sollten, damit bei Ihrem Hund erst gar kein schlechtes Gefühl bleibt. Und sollte es dann doch mal zu negativen Erlebnissen gekommen sein, ist es wichtig besonders schnell mit Gegenmaßnahmen zu reagieren, um einer sich entwickelnden Angst entgegen zu wirken. Auch dabei sind wir der richtige Ansprechpartner für Sie.

Doch auch viele erwachsene Hunde leiden unter Angst oder Unsicherheit – manche sogar unter regelrechten Panikattacken. Neben schlechten Erfahrungen im Welpenalter ist es häufig auch so, dass dem Hund einfach Erfahrungen fehlen, um eine Situation einschätzen zu können. Dies Unerfahrenheit führt für das Tier zu Stress. Wir Menschen kennen dieses Phänomen ebenfalls, wenn wir in für uns neue Situationen kommen. Da ist man schon mal gestresst – wie stark, hängt vom Typ und der bisherigen Lernerfahrung ab. Genau so ist das auch bei unseren Hunden.

Uns als Hundetrainerinnen liegt es also besonders am Herzen, individuell auf die Angst oder Unsicherheit Ihres Hundes einzugehen, denn uns ist bewusst, dass es sich dabei um ein sensibles Thema handelt, das der nötigen Aufmerksamkeit bedarf.

Gute Erfahrungen habe ich mit der Verhaltenstherapie gemacht, bei der der Hund lernt, Stresssituationen zu meistern, in dem er eine alternative Verhaltensmöglichkeit (bspw. zur Flucht) angeboten bekommt. Gemeinsam mit mir können Sie Möglichkeiten erarbeiten, wie Sie Ihrem Hund die Angst nehmen. Sei es durch konkrete Übungen im Rahmen der Verhaltenstherapie, als auch dadurch, Ihrem Hund gegenüber ein gutes Beispiel abzugeben und ihn souverän durch beängstigende Situationen zu führen.

Dazu gehört es zunächst, dass Sie frühzeitig die Anzeichen seiner aufkommenden Angst erkennen, damit Sie schnell genug handeln können. Vor allem anfangs ist es wichtig, in Stresssituationen einzugreifen und Ihren Hund vor Gefahren zu beschützen.

Wenn sich Ihr Hund, trotz seiner Angst, bei Ihnen sicher fühlt, dann haben Sie schon viel gewonnen. Im weiteren Hundetraining unterstütze ich Sie dann dabei, Ihrem Hund zu helfen, zukünftig eigenständiger und selbstbewusster durchs Leben zu gehen.

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Über mich

Alex Angrick
Mobile Hundetrainerin
Erftstadt / Euskirchen/ Weilerswist / Zülpich / Köln

Zertifizierte Hundetrainerin nach §11, Tierschutzgesetz

Tel. 0163 6370319
info@alexangrick.de

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